Amrum

Meeresstrand

Ans Haff nun fliegt die Möwe,
Und Dämmrung bricht herein;
Über die feuchten Watten
Spiegelt der Abendschein.

Graues Geflügel huschet
Neben dem Wasser her;
Wie Träume liegen die Inseln
Im Nebel auf dem Meer.

Ich höre des gärenden Schlammes
Geheimnisvollen Ton,
Einsames Vogelrufen –
So war es immer schon.

Noch einmal schauert leise
Und schweiget dann der Wind;
Vernehmlich werden die Stimmen,
Die über der Tiefe sind.

Theodor Storm

Frühling auf Amrum

Wenn auf dem Festland die ersten Knospen aufspringen, suchen die Insulaner noch nach ersten Zeichen für den Frühling, der sich später, langsam aber gründlich und farbenfroh durchsetzt. Die Ostereiersuche im Garten des Brombeerhauses war über viele Jahre eine Familientradition. Es gibt unzählige Verstecke in der Heide und unter den Büschen.

Sommer auf Amrum

Sommer auf Amrum ist voller Wechsel. Wolken, Wind und jede Menge Sonne würzen mit dem Duft der Strandrosen das Inselleben. Sommer ist: Spielen am Strand, um die Nordspitze wandern, baden, buddeln, mit Inlinern auf der alten Inselstraße nach Norddorf fahren, Windsurfen oder in der Sonne liegen mit einem Buch in der Hand.

Herbst auf Amrum

Den Strand hast du ganz für dich, die Sonne ist auf deiner Seite, Spazieren gehen, das kürzer werdende Tageslicht nutzen und abends gut essen. Die Insel fährt runter.

Winter auf Amrum

Winterereignisse auf der Insel garantieren kalte Füße. Wenn die Sonne tief am Horizont durch den Tag wandert und gerade mal die Baumwipfel am Brombeerhaus in blaues Licht taucht, dampft der Tee im Becher und wird ein gutes Buch zum Tagesbegleiter. Winter auf der Insel zauberhaft.